Kletterlauf

15. Juli 2014 Aus Von Non-Stop-Ultra
Adalbert Grüner überreicht die Startgelder an Markus Schrader 
Benefizaktion unterstützt Projekt der Sektion Weserland des Deutschen Alpenvereins

Brakel(WB). »Auf! Rauf! Zum Kletterlauf!« – so hatte der Verein Non-Stop-Ultra zu einem Benefizlauf zugunsten der geplanten Kletterhalle im Generationenpark aufgerufen. 75 Männer, Frauen und Kinder sind gekommen.

50 von ihnen haben bei sommerlichen Temperaturen die Fünf-Kilometer-Strecke in Angriff genommen, teils laufend, teils wandernd oder walkend, manche mit Kinder- oder Bollerwagen, wieder andere mit Hund. Der Rest lief die Strecke zweimal und absolvierte so eine Distanz von zehn Kilometern. Es kam nicht auf die Zeit an, sondern vielmehr darauf, das geplante Kletterzentrum OWL der Sektion Weserland des Deutschen Alpenvereins mit dem zu zahlenden Startgeld zu unterstützen. Und da haben sich die Sportler nicht lumpen lassen: Erheblich mehr als die Mindestgebühr von einem Euro für 14- bis 18-Jährige, und zehn Euro für Erwachsene und Familien sind in die Kasse von Non-Stop-Ultra gezahlt worden. Vorsitzender Adalbert Grüner übergab die 600 Euro noch während der Veranstaltung an Markus Schrader, der zu denjenigen gehört, die das Projekt Kletterzentrum OWL betreuen. Hinzu kommen noch Sponsorengelder der Sparkasse und der AOK, so dass am Ende das Spendenkonto des Kletterzentrum OWL um gut 1000 Euro aufgestockt wurde.

Er freute sich über diese Unterstützung. »Im Auge hatte ich so etwas auch, aber ich wusste nicht so recht, wie ich das anfangen sollte«, berichtete Schrader. Umso erfreuter sei er gewesen, als Adalbert Grüner mit der Idee des Laufs auf ihn zugekommen sei.

Um auch das Klettern zu integrieren, konnten diejenigen, die wollten und konnten, ihren Lauf um 300 Meter verkürzen, indem sie die Boulder-Wand im Generationenpark erklommen. Für die anderen endete der Lauf mit 300 Metern auf der asphaltierten-Inliner-Strecke.

Stellvertretender Bürgermeister Robert Rissing gab zum Zehn-Kilometer-Lauf den Starschuss. Zuvor lobte er die Veranstaltung. Sie sei ein Stein im Gesamtmosaik des Kletterzentrums OWL in Brakel. Rissing: »Uns allen ist daran gelegen, dieses zu realisieren. Mit diesem Zentrum bekommt auch unsere Jugend eine sportlich interessante Alternative zu Fernsehen und Internet geboten.«

Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von der Inline-Hockey-Abteilung des TV 1860 Brakel, die mit Kaffee, Kuchen und Bratwürstchen für Stärkung sorgte. Der Bad Driburger Brunnen war mit kühlen Getränken vor Ort.