Riga Marathon

25. Mai 2015 Aus Von Non-Stop-Ultra

In diesen Tagen war die lettische Hauptstadt zum nunmehr 25. Mal Ausrichter des Riga-Marathons. Jahr für Jahr ist diese Laufveranstaltung für viele tausend  Läufer aus ganz Europa Anziehungspunkt , so auch in diesem Jahr für vier heimische Läufer von der Non-Stop-Ultra aus Brakel.

                  

„Bereits am Vortag des Marathons erhielten wir einen kleinen Vorgeschmack auf eine großartige Sportveranstaltung“ resümiert Michael Vauth. Denn bereits am Samstag, dem Vortag des Laufevents, wurden die internationalen Teilnehmer mit einer „Parade der Nationen“ willkommen geheißen. Ähnlich einer Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele marschierten die Teilnehmer nationenweise, angeführt von einem Fahnenträger mit der entsprechenden Nationalflagge, durch die Altstadt Rigas bis hin zur tribünengesäumte Zielgerade. „Dies war ein ganz besonderes Erlebnis, welches auch als Vorbild für andere Marathonveranstaltungen dienen könnte.“ berichtet der 37-jährige Ausdauerathlet.

                  

Am Marathontag zeigte sich Riga jedoch von seiner kalten und ungemütlichen Seite, so dass die Sportler auf der Strecke mit Temperaturen von sieben Grad, Wind und Regen zu kämpfen hatten. Mit mehr als 25.000 Teilnehmern aus 69. Ländern zählt der Riga-Marathon zu eine der größten Sportveranstaltungen des gesamten Baltikums. Dabei haben die Sportler neben dem Marathon auch die Wahl zwischen den Strecken 5 km, 10 km und Halbmarathon.

                 

Die Brüder Jürgen, Hermann und Michael Vauth begaben sich auf den Weg über die klassische Marathondistanz von 42,195 km. Von Ihnen erreichte Hermann Vauth mit einer Zeit von 3:31 als erster das Ziel, gefolgt von seinem Zwillingsbruder Michael Vauth in 3:51. Auch Jürgen Vauth blieb mit 3:58 unter der Marke von vier Stunden. Bei Michael Onkelbach ließen gesundheitliche Probleme in der Vorbereitung einen Start über die gesamte Marathondistanz nicht zu. Dennoch bewältigte er den Halbmarathon in respektablen 1:52.