Twisteseetriathlon2015

In Ihrer Körpergröße wie auch in ihren Altersklassen hatte diese Triathlonstaffel am 30.August beim Twistesee-Triathlon den wohl größten Unterschied. Aber eines hatten sie gemeinsam: Sie waren schnell!

Sie gewannen mit souveränen Abstand den kleinen, vereinsinternen Wettstreit unter den drei teilnehmenden Triathlonstaffeln von Non-Stop-Ultra. Einen großen Beitrag dazu leistete der junge Alexander Ernst, der auf der 740m-Schwimmstrecke einen Vorsprung von ca. 12 Minuten zur zweiten Non-Stop-Ultra-Staffel herausholte. Sein Vater Michael Ernst konnte diesen Vorsprung beim anschließenden 21km- Radrennen noch etwas ausbauen, so dass Adalbert Grüner zum Abschluss entspannt auf die 5,1km-Strecke gehen konnte, die er aber auch in einer tollen Zeit absolvierte. In der Gesamtwertung aller 14 Staffeln landeten sie auf einen guten 4.Platz.

1.Staffel: Non-Stop-Ultra Brakel (1:25:59, Platz 4) mit Adalbert Grüner (Laufen), Michael Ernst (Rad) und Alexander Ernst (Schwimmen)

2.Staffel: Non-Stop-Ultra Jugend (1:35:12, Platz 9) mit Ole Schelper (Rad), Fikadu Okbamichele (Laufen) und Patrick Wagener (Schwimmen)

3.Staffel: Non-Stop-Ultra GmbH (1:36:10, Platz 10) mit Jalal Muhammadi (Laufen), Dagmar Winzig (Rad) und Lukas Grüner (Schwimmen)

Gleichzeitig gingen auch vier Einzelstarter von Non-Stop-Ultra an den Start, wovon sich drei für die Sprintdistanz und einer für die Olympische Distanz entschieden.

Einzelstarter Sprintdistanz (740m-21,1km-5,1km): Lars Koch (1:20:24), Gaby Menke (1:36:24) und Philipp Helling (1:47:54)

Gaby Menke konnte mit ihrer super Zeit ganz oben auf dem Siegerpodest in ihrer Altersklasse W45 landen. Von allen 26 Frauen erreichte sie einen tollen 10.Platz. Ihr Freund Lars Koch wurde 17. von 90 Männern und kam in seiner Altersklasse M45 auf einen guten 4.Platz. Philipp Helling, welcher mit einem Treckingrad unterwegs war, finishte als 76. in der Männerwertung. In seiner Altersklasse M25 bedeutete dies einen 7.Platz.

Einzelstarter Olympische Distanz (1,5km-42,1km-10,1km): Stephan Nüsse (3:24:24)

Stephan Nüsse mutete sich bei den hohen Temperaturen die längere Distanz zu. Mit seiner Gesamtzeit belegte er einen 44. Platz in der Männerwertung, welcher für ihn weniger von Bedeutung sein wird. Viel wichtiger war es, eine neue Herausforderung nach anfänglich großer Nervosität gemeistert zu haben.