Bremen Vereinsfahrt

6. Oktober 2015 Aus Von Non-Stop-Ultra

Vorweg ein dickes Dankeschön an die Vauths-Brüder! Sie organisierten ein fantastisches „Rund-um-Wohlfühl-Paket“ für unsere Vereinsfahrt nach Bremen! Selbst das Wetter konnte nicht besser sein. Und dass ein Zug etwas langsamer fuhr als geplant, störte kaum jemanden. Denn an Verpflegung mangelte es nicht!

Wir erlebten Bremen bei vollem Sonnenschein und kaum Wind. Das sorgte nicht nur für beste Stimmung während der Stadtführung, der Spaziergänge und der Restaurantbesuche, sondern bot auch ideale Bedingungen für unseren Lauf am Sonntag, den 4. Oktober 2015 beim 11. Bremen-Marathon. 

Zwei Non-Stop-Ultra-Läufer nutzten Bremen für einen Start auf der Marathonstrecke. Adalbert Grüner lief ein fantastisches Rennen und konnte sich unter den Finishern unter 4 Stunden einreihen. Mit 3:59:38 h wurde er sogar Dritter in seiner Altersklasse M65. Auch Wilhelm Düweke konnte trotz Achillessehnenprobleme am Ende des Marathons und deshalb einiger eingelegten Dehnpausen eine Top-Zeit unter vier Stunden (3:56:42 h) erzielen. Es bleibt für die Deutschen Meisterschaften Ende Oktober in Frankfurt spannend, wer von den vier Non-Stop-Ultra-Ü60-Läufern (dazu gehören noch Josef Hillebrand und Werner Neumann) in die Wertung der besten Drei kommen werden.

Auf der 10km-Strecke testete sich Dirk Lüddecke. Ursprünglich hatte er sich für die Halbmarathon-Strecke gemeldet, konnte aber aufgrund starker Achillessehnenschmerzen sieben Wochen nicht trainieren. So versuchte er erstmals wieder, 10 Kilometer zu laufen. Somit ein echter Test! Dieser glückte, den Dirk konnte ohne Schmerzen laufen und kam nach 0:54:44 min glücklich ins Ziel.

                         

Das größte Läuferfeld von Non-Stop-Ultra entschied sich für den Halbmarathon. Besonders hervorzuheben sind hier die Leistungen von Klaus Menne und Hermann Vauth. Klaus überquerte als Erster der M40-Klasse in 1:21:06 h die Ziellinie. Insgesamt wurde er 14. von 3310 Startern über die 21,0975 km. Auf dem Foto sieht man Klaus nur von hinten ohne Läuferschar um sich herum – so schnell war er!

                        

Hermann konnte in ausgezeichneten 1:29:19 h eine persönliche Bestleistung über die Halbmarathon-Distanz aufstellen. Damit landete er auf einen 10. Platz in seiner Alterklasse M35 und überquerte als 87. die Ziellinie.

Weitere Ergebnisse:

                        

Werner Neumann: 1:42:30 h (12. in AK M60)

                       

Katja Drüke: 1:54:44 h (47. in AK W40)

Simone Büse: 1:57:46 h (42. in AK W35)

                       

Jürgen Vauth: 1:51:47 h (200. in AK M45)

                      

Iris Lüddecke: 1:53:50 h (27. in AK W50)

                

Dagmar Winzig: 1:42:23 h (5. in AK W45)

Christoph Siebrecht: 1:48:30 h (110. in AK M40)

Michael Vauth: 1:49:32 h (116. in AK M35)

Bernward Nölken: 1:48:30 h (6. in AK M65)

Klaus Tensi: 1:57:51 h (38. in AK M60)

Herbert Frischemeier: 1:57:51 h (39. in AK M60)

Joachim Schelper: 2:09:02 h (250. in AK M50)

Petra Schelper: 2:09:03 h (72. in AK W50)

Silvia Götz: 2:12:26 h (8. in AK W60)

Bärbel Frischemeier: 2:27:55 h (15. in AK W60)

Die vielen guten Zeiten sind nicht nur dem guten Trainingszustand und dem Top-Wetter zu verdanken, sondern auch einer großartigen Zuschauermenge am Streckenrand. Tausende von Lauffans feuerten uns in verschiedener Art und Weise an. Da gab es einen Männer-Shanty-Chor auf einem Schiff auf der Weser, einen Gospel-Sänger-Chor an einer Kirche, viele DJ´s, Trommler und Cheerleader. Selbst durch das Weserstadion führte die Laufstrecke, in welchem Bundesliga-Fußballer die Läufer abklatschten. Ein tolles Erlebnis für alle Läuferinnen und Läufer.

Aber auch unsere Verletzten (Dorothea Neumann, André Winzig und Manfred Götz) und Begleiter (Heike MenneMarianne Düweke und Simone Siebrecht) genossen die schönen Tage in Bremen und kehrten mit vielen beeindruckenden Erlebnissen wieder heim.