Fuldalauf Teil 1

Fuldalauf Teil 1

3. August 2020 Aus Von nsuadmin

Hallo Lauffreunde.

Ich sitze hier in Schlitz an der Fulda. Es ist Nachmittag. Ich bin frisch geduscht und etwas erschöpft. Es ist der zweite Tag unserer Fulda-Tour. In einer Woche von der Fulda-Quelle bis zum Wasserstein in Hann.-Münden. Mäggi hatte mich gestern am Sonntag zur Wasserkuppe gebracht. Noch auf der Hinfahrt bei Warburg hat es tüchtig geschüttet. Aber dann blieb es trocken.

Um 12 Uhr war der Start für die erste Etappe. Wir waren eine Gruppe von 9 Personen. Das Gepäck hatten wir beim Organisator Harald im Auto. Im leichten Nebel ging es los. Gerd und ich hatten ein  Garmin zur Wegfindung. Auf den ersten Kilometern gab es ein paar Orientierungsschwierigkeiten. Aber dann hatten wir den richtigen Weg gefunden. Die Läufer teilten sich in kleine zweier oder dreier Gruppen auf. An drei Stationen Stand Harald mit Erfrischungen. Dort traf man die Mitläufer. Es wurde keine Laufzeit genommen und alles lief locker und stressfrei ab. Das Wetter war ideal für uns, bewölkt aber trocken. Bei der ersten Etappe sollten wir nach ca. 33 Kilometern in Fulda am Bahnhofsvorplatz sein. Wegen ein paar Umwegen wurden es dann 36 Kilometer. Egal, es war ein schöner langer Lauf. Um 15 Uhr waren wir im Hotel. Nach dem Duschen haben wir bei einem Inder (der eigentlich ein Chinese war) herrlich gegessen. In der Nacht prima geschlafen und gut gefrühstückt. Um 11 Uhr treffen am Bahnhofsvorplatz. Diesmal ca. 27 Kilometer nach Schlitz. Auch heute nicht zu warm und trocken. Überwiegend auf dem Fulda-Radweg an der Fulda entlang. Für mich prima, kaum Geröll oder Steine. Lukas hat mit dem Garmin die Streckenführung übernommen und es gab keine Probleme. Wie bei allen langen Läufen, das Ende zieht sich. Aber dann geschafft. Harald stand mit unserem Gepäck im Auto auf dem Marktplatz. Von dort nur ein paar Schritte zum Hotel, und schon sitze ich hier Frisch geduscht und schreibe euch diesen Bericht. Gleich geht es zum Essen und morgen zur dritten Etappe. Ich melde mich wieder.

Adalbert Grüner