Laufbericht Hermann – Laufen unter Coronabedingungen

Bei mir sieht es, trotz aller Einschränkungen durch die Pandemie, eigentlich ganz gut aus. Wichtig ist zu erstmal ein geregelter Berufs- und Tagesablauf. Hier gibt es bei mir keine Unterschiede, d. h. ich bin jeden Tag im Büro in Paderborn. Lauftechnisch bin ich wie eh und je unterwegs. Ich laufe also 3-4 mal die Woche. Allerdings sind die Laufdistanzen i. R. nur zwischen 8-10 km. In dieser Woche hatte ich schon zwei Laufpartner. Wie jeden Sonntag bin ich gemeinsam mit Sohn Fabrice im Stahler Wald unterwegs gewesen. Fabrice läuft auch sehr regelmäßig dreimal die Woche seine Standardstrecke von 8 km. Weiterhin laufe ich häufiger mit Stefan Rustemeier. Am letzten Montag sind wir erst eine kleine Runde von 8 km von meiner neuen Wohnung in Bad Driburg gelaufen. Anschließend Haben wir in meiner Wohnung 40 Minuten ein Fitnessprogramm abgespult. Für mich mittlerweile ein ganz wichtiger Bestandteil für die Kräftigung des gesamten Muskelbereichs. Vor dem erneuten Lockdown Anfang November bin einmal die Woche zum entsprechenden Kurs in ein F-Studio in Paderborn gegangen.

Neben dem geschilderten Sportprogramm war ich in diesem Jahr zu zwei größeren Wanderungen (Juli und September) in Südtirol. Auch wenn ich bisher schon immer gerne in den Bergen Wanderungen gemacht habe, waren die diesjährigen Erlebnisse schon besonders. Im September war ich mit einem Bekannten im Gebiet „Drei Zinnen“. Wir sind 5 Tage von mit Rucksack bei traumhaften Wetter von Hütte zu Hütte gewandert.

Jetzt Mitte November – unter Normalbedingungen – würde unsere seit Jahrzehnten geliebte Winterlaufserie in Holzminden starten. Nun ist es so wie es ist und wir müssen ohne regelmäßige Samstags- und Sonntagsläufe unter Wettkampfbedingungen auskommen.

Ich wünsche allen Sporlerinnen und Sportlern bleibt gesund und kommt gut durch die für uns alle nicht ganz einfachen nächsten Monate.

Beste Grüße aus Paderborn

Hermann

Hermann