Volkstriathlon in Harsewinkel

Volkstriathlon in Harsewinkel

20. Juni 2022 Aus Von Non-Stop-Ultra

Am 12. Juni 2022 fand nach 2 Jahren Coronapause der Triathlon in Harsewinkel wieder statt.

Üblicherweise wird dort die Volks-/Sprintdistanz, die Kurzdistanz (olympische Distanz) und die Mitteldistanz angeboten.

In diesem Jahr gab es die Volks/Sprintdistanz und die Mitteldistanz.

Ich war zum vierten Mal bei der Volksdistanz dabei.

Bei sehr gutem Wetter mit Sonnenschein und klarem Himmel wurden zunächst 500m im Freibad Harsewinkel geschwommen.

Aufgeteilt auf 8 50m-Bahnen ging es in mehreren Starts jeweils mit etwa 6-8 Starter*innen pro Bahn in die erste Disziplin.

Nach knapp 11 Minuten stieg ich aus dem Wasser.

An der Startlinie standen 77 Männer und 25 Frauen bei der Volksdistanz.

Über alle Distanzen waren es knapp über 300 Starter*innen plus etwa 200 Starter*innen aus dem NRW-Ligabetrieb.

Weiter ging es auf 2 Runden je 11km auf dem Rad auf einem flachen, teilgesperrten Rundkurs.

Die erste Runde war gut, um mich warm zu fahren. Die zweite Runde war dann irgendwie schneller vorbei, als mir lieb war.

Das hätte noch etwas länger sein können, auch wenn ich langsamer als in den Jahren zuvor unterwegs war.

Das lag aber auch einfach daran, dass ich in letzter Zeit weniger mit dem Rad unterwegs war. Trotzdem war ich sehr zu Frieden, denn es ergab die Zeit, die ich mir im Vorfeld ausgemalt habe.

Nach etwas unter 45 Minuten ging es in die zweite Wechselzone. Hier gab es einen kurzen Stopper, da jemand sein Rad an meinem Platz einfach hingeschmissen hat und ich zusehen musste, wo ich mein Rad alternativ unterbringen konnte.

Der anschließende 5km-Lauf ging über einen Rundkurs durch den Park in Harsewinkel. Hier boten die Bäumen die meiste Zeit kühlenden Schatten, was sehr hilfreich gegen die Wärme war. Nach 33 Minuten Laufen lief ich mit einem Grinsen im Ziel.

Die Zielzeit betrug am Ende 01:33:01 inkl. der beiden Wechsel und bedeutete Platz 71 bei den Männern und Platz 7 in meiner Altersklasse.

Damit lag ich sehr weit hinten in der Platzierung, was mich allerdings nicht weniger glücklich machte.

Den Triathlon, bzw. den Sport im Allgemeinen, betreibe ich vorrangig als Ausgleich zu meinem sitzenden Bürojob und weil es mir einfach Spaß macht.

Daher habe ich auch kein Problem damit, wenn ich immer wieder auf den hinteren Plätzen im Ziel ankomme.

Die Hauptsache für mich ist, dass ich heile ankomme und dabei möglichst viel Spaß habe.

Das war am Sonntag alles gegeben. Plus Wetter, was nicht besser hätte sein können.

Gruß

Daniel‎