
Flutlicht-Cross
Die gute alte Cross-Strecke in Lüchtringen. Seit einiger Zeit ist die gesamte Runde ausreichend beleuchtet. Die Laufwege sind breit und befestigt.
Trotzdem ist jede Runde ein Hammer. In jeder Runde denkst du zweimal du stirbst. Egal ob das Rennen über zwei, drei oder sechs Runden geht, es schlaucht richtig. Aber es ist ein prima Training für alle Laufsporterinnen und Laufsportler. Man belastet Muskeln und Knochen nur kurz und die Lunge maximal. Ideales Training auch für Langstecken-Asse. Schon Manfred Steffny sagte: wer Crossmeister wird, wird auch Marathon-Meister.
Non-Stop-Ultra war wieder mit dem „Orient-Express“ angereist. Unsere noch unerfahrenen Lauffreunde aus Afghanistan sind immer vor dem Start furchtbar dick angezogen. Auch meine hinweise und Ratschläge nützen da wenig. So haben sie in Lüchtringen die Jacken wärend des Rennens ausgezogen. Nach dem Lauf mussten sie die Runde nochmal laufen um die Kleidung einzusammel. Danach war ihnen kalt und die einzigen Jacken waren durchgeschwitzt. Zum Glück bin ich auf solche Situationen vorbereitet und hatte zusätzliche Bekleidung für sie dabei.
Das wichtigste ist: Sie haben Spass und kommen gern mit.
Schnellster Läufer des Abends war Carsten Sirpler in 15:16 min.
Vom Verein Non-Stop-Ultra war mit 9 Sportlern am Start. Debesay war der schnellste von der Non-Stop-Ultra-Truppe.
Die Ergebnisse 4000m 3 Runden:
Debesay 17:58 1 .M35
Obaidullah 18:51 3. Männer
Lukas 18:56 2. M35
Michael 19:07 1. M50
Goytom 20:17 1. M30
Jalal 20:38
Moritz 20:49
Adalbert 25:30 1. M70
Zubairullah 29:56
Bei der Mannschaftswertung haben sich Debesay, Obaidullah und Lukas den 1. Platz geholt.
Vier mal halten Läuferinnen und Läufer von Non-Stop-Ultra beim Flutlicht-Cross einen Streckenrekord.
Über 4000 Meter:
Fikadu Okbamichael 18:27 in der Klasse MJu aus dem Jahr 2018
Sebastian Brandt 14:44 M30 2013
Ursula Müller 23:21 W65 2018
Über 7900 Meter:
Simone Siepler 39:30 Frauen 2007
Bild vor dem Start v.l.n.r.:
Adalbert Grüner 108, Michael Amstutz 221, Moritz Amstutz 222, Obaidullah Jabarkhil 112, Jalal Mohammadi, Goytom Berhe 113, Lukas Grüner, Debesay Gebreyonas, Zubairullah Jabarkhil 111.