Weser-Berg-Land Triathlon 2023

Weser-Berg-Land Triathlon 2023

9. September 2023 Aus Von Non-Stop-Ultra

Es ist geschafft. Der Weser-Berg-Land Triathlon ist erfolgreich beendet.

In diesem Jahr hatten die Organisatoren einige zusätzliche Probleme zu lösen. Da war zuerst die Terminverlegung wegen des Konzerts von Andrea Berg. Mir hat der neue Termin gut gepasst. Sonst hätte ich die Hochzeit von Tochter Cosima nicht mitfeiern können. Dann die neue Überraschung: Am Samstag vor dem Wettkampf tritt Silbermond auf. Eine neue Verschiebung war nicht möglich. Man veruchte sich zu arrangieren. Ich persönlich war sehr skeptisch ob das klappen wird. Heute muss ich feststellen es hat geklappt.

Für eine gelungene Veranstaltung ist gutes Wetter ausschlaggebend. Hier hatten wir wiedermal großes Glück. Noch ein paar Tage voher stand das gesammte Wiesengelände der Wechselzone und der Anmeldung unter Wasser. Auch am Freitag vor der Veranstaltung hatten Lars und ich, wie alle anderen, beim Aufbauen der Wechselzone nasse Füße. Ab Freitag Mittag kam die Sonne und blieb uns bis zum Ende der Veranstaltung treu.

Auch der Bauhof Höxter hatte Schwierigkeiten uns so zu helfen wie in den vergangenen Jahren. Durch die Landesgartenschau standen kaum Zäune und Absperrgitter zur Verfügung.

Bedingt durch die Bühnenaufbauten vom Silbermond Konzert musste in der Nacht nach dem Auftritt ab- und umgebaut werden.

Aber letztlich haben wir es geschafft alle Zelte für Anmeldung, Versorgung, Zeitnahme und Massage rechtzeitig aufzustellen.

Die DLRG hatten die Bojen an den richtigen Stellen postiert, die Ein- und Ausgänge am Strand für die Schwimmer waren gestellt und der Zielbogen hatte seinen Platz gefunden.

Auch die Zeitnahme mittels Funkübertragung hatten Lukas und Alexander rechtzeitig überprüft und fertigestellt. Daran hatten sie schon am Vortag gearbeitet.

Markus Finger hatte seine Sprech und Music-Anlage bereit und legte los. Er hat kompetent und mit vielen Informationen die Athlten und Zuschauer unterhalten.

Er konnte losgehen.

Der Kreisdirektor Klaus Schumacher gab den Startschuss und die ersten 50 Männer sprangen in den Godelheimer-See.

Alle 15 min. folgten weitere Starts, ein Start mit den Frauen, dann zwei mal Männer und danach die Teams.

Es waren herrliche Bilder, der Strand war voll mit Zuschauern und Athleten die noch auf ihren Start warteten. Es wurde applaudiert, angefeuert und mitgefiebert.

Nach dem Schwimmen der schwere Weg zum Rad. Erst im Sand die Böschung rauf, dann der lange Weg über die Wiese. Am Rad angekommen wurden Schuhe, T-Shirt, Helm und die Startnummer angezogen und los. Die Radstrecke war für die Autos gesperrt und durch Helfer gesichert. Das war an einigen Stellen die undankbarste Aufgabe. Die Helfer standen schon lange vor dem Start an einsamen Stellen um evtl. Autofahrer aufzuhalten. Sonst passierte nichts. Und wenn ein Auto kam gab es mit den Fahrern Ärger.

Nach dem Radfahren rein in die Wechselzone. Dann Helm ab, Schuhwechsel, Startnummer nach vorn und ab auf die Laufstrecke. Einmal um die Godelheimer Seen. Auf halber Strecke gab es Wasser und dann auf dem Weserradweg bis zur Freizeitanlage. Die letzten Meter leicht abfallend Richtung Zielbogen vorbei an jubelnden Menschenmengen.

Gleich hinter dem Ziel war das große Verpflegungszelt für die Athleten. Mit Obst, Käse- oder Wurstbrötchen, Brezeln, Kuchen und diversen Getränken. Bis zum Schluss war für alle genügend vorhanden.

Nachdem alle das Ziel erreicht hatten wurden die Ergebnisse überprüft und ausgehangen. 

Während der gesamten Zeit hatte Markus Finger die Zuschauer über den aktuellen Stand des Rennens informiert. Bei seinen Interviews mit Athletinnen und Athleten erfuhren alle interressante Deteils über das Rennen, Training oder persönliche Eindrücke.

Schnell waren die Urkunden gedruckt und eine große Menge an Athlten, Partnern, Zuschauern und Helfern hatten sich zur Siegerehrung auf der Wiese eingefunden.

Hier wurden die besten von Klaus Schumacher und Rainer Stuhldreyer aufs Siegerpodest gebeten und mit Urkunden und Pokalen ausgezeichnet. Die von Lars hergestellten Pokale aus Holz waren alle mit einer Blume aus der Landesgartenschau geschmückt.

Non-Stop-Ultra war bei der umfangreichen Organisation mit Helfern und Streckenposten dabei.

Das waren neben Lukas, Gabi,Lars und mir, Jalal, Goytom, Habte, Muneser, Jawat und Yamen

 Non-Stop-Ultra war aber auch mit vielen Aktiven dabei.

 

Die Männer-Staffel mit Hans-Dieter, Willi und Herbert.

Dieses Team hatte mit Hans-Dieter den schnellsten Schwimmer von allen Non-Stop-Ultra-Starten. Er erreichte die Wechselzone nach 14:05 min. Hier übernahm Willi den Chip und war nach den monatelangen Knieproblemen froh wieder an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Nach 39:20 min. konnte er an Herbert übergeben der für die Laufstrecke 29:19 min. brauchte. Zeit: 1:24:16 Std.    

 

Die Frauen-Staffel mit Iris, Andrea und Simone B.

Auch Iris hatte eine sehr gute Schwimmzeit. Mit 17:17 min konnte sie einige Männer hinter sich lassen, auch ihren eigenen. Andrea hatte eine Radzeit von 38:55 min. und mit Simones schnellen Lauf in 28:01 min. erreichte alle drei zusammen den zweiten Platz bei den Frauen-Teams. Zeit: 1:25:34 Std.      

 

Auch das Männer Team mit Dirk, Debesay und Meron erreichten einen zweiten Platz.

Dirk übergab nach dem Schwimmen in 17:27 min an Debesay. Bei ihm zahlte sich das umfangreiche Radtraining der letzten Wochen aus. Nach 37:37 min. schickte er Meron auf die fünf Kilometerstrecke. Meron der in einigen Tagen 18 Jahre wird, lief ein tolles Rennen. Angefeuert von Vater, Mutter und den beiden Schwestern gab er alles. Nach 21:30 min. hatte er das Ziel erreicht. Zeit: 1:17:38 Std.   

In dem Team Realschule steckten Imke, Dagmar und André.  Nach einer Schwimmzeit von 18:27 min. konnte Imke den Chip anAndré übergeben. Er war schonnach 38:21 min. wieder zurück und Dagmar war dran. Sie lief nach fünf langen Kilometern mit einer Zeit von 26:53 min in Ziel.   Zeit: 1:25:02 Std. 

 

In einer weiteren Staffel waren Gabi und Lars vertreten. Gabi ist geschwommen, Lars spulte die 20 Rad-Kilometer ab. Die beiden hatten am Vortag schon bei einem Quadrathlon bei Schleisingen teilgenommen. Dort waren die gleichen Distanzen aber zusätzlich Km im Kanu. Es war der letzte Lauf einer Serie und beide sind Vizeweltmeister ihr Altersklasse geworden.

Nach einer Nachtfahrt und wenig Schlaf sind sie in Höxter angekommen. Hier haben sie erst mitgeholfen und sind dann mit als Team gestartet. Mit der Zeit von   kamen sie glücklich und kaputt ins Ziel. 

 

In einer weiteren Staffel war Florian Pieper auf der Laufstrecke unterwegs. Mit seiner Lauf-Zeit von 22:58 min. erreichte das Team eine Zeit von 1:08:15 und belegte bei den Mixed-Staffel den 2. Platz  

 

Hier kommen die Einzellstarter:

 

Corinna hatte sich noch in letzter Sekunde bei mir angemeldet. Noch vor wenigen Wochen war aufgrund einer Verletzung nicht an einen Start zu denken. Dafür lief es am Sonntag prima. Mit der Schwimmzeit von 14:06 min, der Radzeit 34:44 min. und der Laufzeit über 25:20 min. kam sie als zweite Frau ins Ziel. Nur 13 Sekunden nach der ersten Frau. Zeit 1:16:02 Std.  

 

Für Michael waren die Laufstrecke zu kurz. Der Hermannslauf-Sieger konnte aber auch beim Schwimmen in 16:55 min. und auf der Radstrecke mit 38:01 min. überzeugen. Nach einer Laufzeit von 24:51 min. erreichte er das Ziel. Erst letzte Woche hatte er den Biathlon in Brakel gewonnen.  Zeit: 1:22:41 Std.   

 

Alisa hatte Pech auf dem Rad. Nach der guten Schwimmzeit von 16:59 min. erlebte sie auf dem Rad die Katastrophe, die Schaltung gab den Geist auf. In einem sehr kleinem Gang strampelte sie viele Kilometer wie ein Hamster. Rad-Zeit: 42:43 min. Da nützte auch die gute abschliesende gute Laufzeit in 26:33 min. nichts mehr.

  Zeit: 1:29:18 Std.   

 

Joachim kam nach 17:35 min. zu seinem Rad. Dann war er in seinem Element. Nach 37:20 min. stellte er das Rad ab und lief nach 29:54 min. ins Ziel. Der Lohn, dritter Platz in der Klasse M60.  Zeit: 1:27:01 Std.     

 

Christoph war der Titelverteidiger aus dem letzten Jahr. Aber durch den Umzug nach Warburg und seine Prüfungen verhinderten ein planvolles Training. So reichten die Schwimmzeit von 14:46 min, die Radzeit von 31:29 min und die Laufzeit von 20:06 min. noch zu einem guten 7. Gesamtplatz und Klassensieger in M25. 

Zeit: 1:08:05 min.  

 

Auch Franz-Josef war wieder dabei. Der Triathlet der ersten Stunden konnte auch diemal überzeugen und wurde in M60 Klassensieger. Mit 17:38 min. für das Schwimmen, 35:49 min. für das Radfahren und 28:46  min. auf der Laufstrecke erreichte er den Zielbogen nach 1:25:55 Std.     

 

Jonas konnte nach 15:33 min. seine Radsachen anlegen. Schon nach 34:36 min. war die Arbeit auf dem Rad für ihn zuende. Auch die fünf Kilometer waren nach 20:13  min. vorbei. So erreichte er das Ziel nach

1:15:14 min.  

 

Auch Werner konnte seine Altersklasse gewinnen. Dazu benötigte er 17:17 min. im Wasser, 38:16 min. auf dem Rad und 29:43 min. für die Laufrunde.  Mit der Endzeit von 1:28:21 Std. wurde er erster in M65.

 

Die schnellsten Zeiten

Männer:

Schwim:  Benjamin Wulf   10:56

Rad:     Martin Wonke       28:22

Lauf:    Martin Wonke       18:38

Frauen:

Schwim:  Carmen Sroweleit  12:11

Rad:         Inken Waltl          34:19

Lauf:     Laura  Stuhldreyer   20:32

Schnellste vom Schwim. aufs Rad:     Svenja Reh   40 sek.

Längste Zeit vom Schwim. aufs Rad:  Pascal Wieneke  6:40 min.  

 

Alle hoffen auch im nächsten Jahr bei besten Bedingungen wieder gesund und fit dabei zu sein.

Adalbert