
Non-Stop-Ultra in Würzburg
Unsere Vereinsreise ging in diesem Jahr nach Würzburg. Hermann Vauth hatte im Namen des Vorstands alles bestens organisiert. Wir sind am Samstag morgen in Brakel in den Zug gestiegen und haben in Göttingen die Nord-West-Bahn gegen einen ICE getauscht. In Würzburg hatten wir nur ein paar Minuten zum zum Hotel. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, haben wir die Marathon-Messe besucht und unsere Startunterlagen abgeholt. Am Abend haben wir alle zusammen in einem Restaurant prima gegessen. Das Wetter war an allen Tagen sonnig und warm. Nur am Sonntag-Vormittag beim Lauf hat es einmal kurz genieselt. Im Hotel konnten wir ab 6 Uhr reichhaltig Frühstücken.
Der Start zum Lauf war nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Dadurch war es nicht nötig, einen Kleiderbeutel abzugeben. Der Start der über 6000 Läuferinnen und Läufer erfolgte um 9:00 Uhr mit einem Kanonenschlag. Startblock A, B, C und D starteten im 10 min. Abstand. Die Halbmarathon-Strecke war eine große Runde in und um die Innenstadt. Die Marathonis liefen die Runde zweimal. Die 10 km-Sportler liefen auch auf der Runde, durften aber an einigen Stellen abkürzen.
Jeder Kilometer war gekennzeichnet, es gab genügend Verpflegungsstellen. Auf der gesamten Strecke waren Lautsprecher aufgestellt. So wurde man dauernd in angenehmer Lautstärke mit Musik begleitet.
Die Begleitpersonen konnten durch kurze Wege die Sportler öfter sehen und anfeuern. Das hat auch der Non-Stop-Ultra-Fan-Club ausgenutzt. So war der Lauf für alle Beteiligten kurzweilig und angenehm.
Das führte dann im Ergebnis zu Top-Zeiten.
So erreichten die „Oldies“ Ursula, Werner und Adalbert Altersklassensiege.
Friederike musste die Runde zweimal laufen. Nach der ersten Runde am Ziel vorbei, dann zweimal vorbei an unserem Hotel, zweimal vorbei am Wohnwagen der Mutter und erst beim zweiten mal ins Ziel. Das aber mit Marathon-Bestzeit. Mit 3:57:55 zum ersten mal den Marathon unter 4 Std. beendet. Glückwunsch.
Der folgende Tag begann mit einer lustigen Stadtführung. Den restlichen Tag genossen wir die Sonne und die guten Weine des Frankenlandes. Nach einem weiterem fürstlichem Frühstück haben wir die Heimreise angetreten. Die Fahrt im Zug war problemlos. Unterwegs hat der Zug der Nord-West-Bahn einen Extra-Stop bei einer Eisdiele eingelegt. Das war ein schöner Abschluss der Vereinsfahrt.
Ergebnisse 10 km:
Werner 55:18
Ursula 1:00:48
Katja 1:05:32
Petra 1:08:25
Joachim 1:08:25
Jürgen 1:09:43
Daniel 1:11:50
Ergebnisse 21 km:
Debesay 1:31:05
Klaus 1:31:08
Georg 1:33:57
Florian 1:38:07
Hermann 1:53:30
Adalbert 2:18:05
Ergebnisse Marathon:
Friederike 3:57:55