Benedikt Hildmann und sein Corona-Sportjahr

Benedikt Hildmann und sein Corona-Sportjahr

16. Dezember 2020 Aus Von Non-Stop-Ultra

Hallo, Non-Stop-Ultras!

Tja, was soll ich sagen bzw. schreiben…ich gebe zu: die Wettkämpfe und die damit verknüpfte Motivation strukturiert zu trainieren, fehlen mir in diesem „verflixten Corona-Jahr“ sehr. Ganz zu Beginn der Pandemie konnte ich den ersten Lockdown noch zum intensiven Training im Hinblick auf eine neue persönliche Bestzeit für den Hannover-Halbmarathon Ende April nutzen, der dann ja bereits corona-bedingt als „stay-at-home-run“ durchgeführt wurde und ich dann auch in der Heimat, Bad Lippspringe, erfolgreich absolviert habe (siehe Bericht auf der homepage).

Im Anschluss, das gebe ich „nur ungerne“ zu, hat das Training, in meinem Fall insbesondere das Tempotraining und die lange Läufe, schon etwas nachgelassen.

Derzeit laufe ich zwei- bis dreimal die Woche, absolviere kürzere Distanzen (mal 8, mal 12, mal 15 KM), in der Regel abends im Dunklen nach der Arbeit und/oder eine Einheit tagsüber am Wochenende. Meistens begleitet durch meine Frau Andrea (geb. Müller, natürlich ebenfalls Non-Stop-Ultra), sodass wir die Trainingseinheiten zu Zweit angehen. Dies ist natürlich ein schöner Vorteil gegenüber dem Training in Wettkampfphasen, wo wir doch meist getrennt in unseren jeweiligen Tempobereichen trainieren. Und zu Zweit läuft es sich, gerade im Dunklen doch deutlich angenehmer und sicherer. Ab und an, wenn mir danach ist, streue ich eine etwas schnellere Einheit oder ein paar Intervalle ein, aber kein Vergleich zu „echtem Tempotraining“. Kleiner weiterer Vorteil: durch das weniger ambitionierte Training ist, habe ich das ganze Jahr verletzungsfrei trainieren können. 😊

Darüber hinaus versuchen wir, so oft es uns möglich ist, längere Bike-Touren zu unternehmen, um auch auf diesem Weg, die frische Luft & die Natur zu genießen und gemeinsam Sport zu machen.

Bleibt alle fit, positiv gestimmt und munter!

Benedikt Hildmann