Adalberts Sonntagslauf

Adalberts Sonntagslauf

5. Februar 2021 Aus Von Non-Stop-Ultra
Am vergangenen Sonntag musste ich meine lange Laufeinheit allein laufen. Weder Lukas noch mein Sonntagspartner Josef Hillebrand  standen zur Verfügung. So lief ich bei trockenem Wetter mit Sonnenschein in Richtung Holzhausen. Schon beim Sportplatz Pahenwinkel traf ich die erste Sportlerin. Es war die ältere türkische Frau, die schon seit einigen Jahren in und um Brakel läuft. Immer begleitet von ihrem Mann auf dem Rad. Sie hat zur Zeit Kniebeschwerden. Zum Glück für mich. Dadurch konnte ich sie überholen. Auf dem Radweg zwischen Reithalle und Schäferhof waren sehr viele Spaziergänger unterwegs. Ich kam mir vor wie auf dem letzten Kilometer beim Marathon. Alles ging und ich konnte überholen. Obwohl ich erst zwei Kilometer unterwegs war, fühlte ich mich aber auch schon wie auf dem letzten Kilometer beim Marathon. Und das beim sieben Minuten-Schnitt. Am Ende des Radweges traf ich Claudia Reinold. Sie hatte schon 20 Kilometer hinter sich und lief jetzt nach Hembsen. Kurz danach lief ich Herbert Frischemeier in die Arme. Ihn begleitete ich bis zu seinem Haus. Wieder zurück, wieder an der Reithalle vorbei in Richtung Holzhausen. Auf dem Radweg neben der Ostwestfalenstraße traf ich Silvia Götz. Sie kam vom Sengental. Kurz danach traf ich Bärbel Frischemeier. Auch sie hatte ihr Sonntagspensum hinter sich und lief nach Hause.
Dann kam mir Paul Wiedemeier entgegen. Er war mit einen Freund Wandern. Kurz vor der Abzweigung Bellersen habe ich Andreas Derksen vom Rad geholt. Wir hatten uns lange nicht gesprochen. Er war auf dem Rückweg nach Willebadessen. Ich lief bis zum Tunnel, der endlich wieder Wasser hatte, und dann zurück. Da begegnete ich Anke Krawinkel mit einer Freundin. Sie hatten schon 10 Kilometer hinter sich und wollten jetzt nach Holzhausen. Ankes freute sich, dass ihr Knie wieder mitmacht. Auf dem Rückweg hatte man tüchtig kalten Gegenwind. Fast schon in Brakel kamen mir Andreas Klein mit seinem Sohn entgegen. Die zwei fuhren MB. Der Sohn hatte von seinem Sportlehrer Bernd Övermöhle 20 Kilometer Radfahren als Hausaufgabe bekommen. Als ich zu Hause war, zeigte meine Laufuhr ca. 20 Km in 2:30 Stunden. Ich hatte neunmal eine kleine Redepause von ca. drei Minuten gemacht. So konnte ich 30 Minuten abziehen und war mit meiner Laufleistung zufrieden.
Adalbert

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