Der Orient-Express im Eiskanal

Der Orient-Express im Eiskanal

10. Januar 2024 Aus Von Non-Stop-Ultra
Am Sonntag war der Orient-Express in kleiner Besetzung in Vernawahlshausen (nahe Uslar).
Es war bitterkalt und viel Wind. Unglücklicherweise liegen Start und Ziel weit ab vom Ort am Waldrand.
Eine Grillhütte bietet nur bedingt Schutz vor der Kälte. Beim Umkleiden ist wenig Platz. Aber die Veranstalter geben sich alle Mühe, damit sich die Sportler trotzdem wohlfühlen. Es gibt heiße Wurst, heiße Waffeln, heißen Kakao und jede Menge Äpfel für alle.
Zusätzlich ein großes offenes Feuer gegen den kalten Wind.
Wir vier Non-Stop-Ultras waren mit Syrien, Somalia, Deutschland und Eritrea international vertreten.
Meine drei Mitfahrer waren zusammen genauso alt wie ich. Endlich um 12 Uhr der Start für die 4 Kilometer. Wir hatten uns vor dem Start bewegt, aber ein Warmlaufen war das nicht. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage wurde die Strecke verkürzt. Einige Passagen standen unter Wasser.
Trotz der kurzen Strecke waren es viele Höhenmeter. Bei Meron zahlte sich das gute Training aus.
Bis zum 3. Kilometer lief er mit dem Führenden mit. Dann muste er abreißen lassen. Meron kam als Zweiter 20 Sek. nach dem Sieger ins Ziel. Dennis Freise, bei der Winterlaufserie bester Läufer über 5 Km, kam 30 Sek. nach Meron ins Ziel.
Die Ergebnisse:
Meron Sium                  14:31
Mohammad Al Hamed   18:45
Munesser Abdalrhaman 20:38
Adalbert Grüner            24:51
Erst auf der Rückfahrt im Auto sind wir wieder aufgetaut.