
Weserbergland-Triathlon in Godelheim
Ablauf einer Triathlon-Veranstaltung
Freitag 29.8. 2025 8:00Uhr
Mit den unbegleiteten Jugendlichen: Yehor, Vitali und Artum bin ich zum Freizeitgelände am Godelheimer-See gefahren. Dort trafen wir Lars. Er hatte mit seinem Hänger die Radständer für die Wechselzone mitgebracht. Die Männer vom Bauhof Höxter stellten die Umzäunung für die Wechselzone auf. Wir luden die Radständer ab und stellten sie für den Wettkampf auf. Damit jede Startgruppe den richtigen Platz für das Rad findet, wurde alles markiert. Die DLRG setzte die Wendebojen im See.
Damit waren die Arbeiten für diesen Tag beendet.
Samstag 30.8. 10 Uhr.
Nachdem ich Zelt, Siegerpodest, Drucker, Laptop, Teddy, Spaten und diverse Hilfsmittel in den Caritas-LKW eingeladen hatte, holte ich Yehor und Vitali ab. Wir fuhren zum Triathlon-Gelände. Dort waren schon einige Helfer eingetroffen. Der LKW wurde entladen und wir fuhren zur Kreissportbund Geschäftstelle nach Höxter. Dort wurden in den vergangenen Tagen schon die 300 Startnummern eingetütet mit den passenden Zeit-Chips, Aufklebern und Präsenten gefüllt.
Jetzt wurden die vielen Kisten und Kästen mit Startnummern, Werbebannern, Hinweistafeln, Präsenten und wichtige Materialien für den Ablauf eingeladen. Der Wagen war voll.
Am Godelheimer-See wurde jetzt mit zahlreichen Helfern die vielen Zelte für Anmeldung, Verpflegung, Zeiterfassung und Radkontrolle aufgebaut. Danach wurde das Material in den Zelten aufgebaut. Die Werbebanner aufgestellt. Tische und Bänke aufgestellt. Leitungen für Strom und Wasser verlegt. Die Induktionsschleifen für die Zeiterfassung verlegt. Einmal im Ziel und zweimal beim Rad Ein- und Ausgang. Lukas und Daniel programmierten und testeten die Zeiterfassung für den nächsten Tag. Viele Meter Absperrzäune für die Laufgassen wurden errichtet. Zwischendurch kamen Athleten um ihre Startunterlagen für den nächsten Tag abzuholen. Sie brachten viel Zeit und viele Fragen mit, aber alle wurden gut informiert. Gegen Abend waren die Strandbesucher weg und die Bereiche für den Schwimmstart und Schwimmziel konnten aufgebaut werden. Bis in den späten Abend konnte man das Einschlagen der Stangen für die Absperrungen hören.
Sonntag 30.8. Der Wettkampftag.
Der Sonnenaufgang war herrlich. Die Anlage war hergerichtet und die Helfer trudelten zahlreich ein.
Der Zielbogen der Sparkasse wurde aufgeblasen und festgemacht. Die Musik und Sprechanlage unter Strom gesetzt und die Verpflegung für die Athleten und Helfer wurden gebracht. Brötchen wurden belegt, Kuchen geschnitten und Kaffee gekocht. Dann wurden die Beutel für die Streckenposten gefüllt. Die Helfer für die Rad und Laufstrecken wurden eingewiesen, mit Verpflegung und Getränk zu ihren Posten gebracht. Non-Stop-Ultra hatte mit Manfred und Silvia, Habte, Josef, Lara, Jennifer, Dietmar, Yehor, Daniel, Mohammad und Lukas einige Helfer dabei. Mittlerweile war die Radstrecke gesperrt und der Motoradfahrer für den Wettkampfrichter eingetroffen.
Dann ging es los. Um 11 Uhr der erste Start mit den jungen Sportlern. Im Abstand von 15 Minuten folgten jeweils der Start der Frauen, die Staffeln, die Senioren und zum letzten Start die Altersgruppe der 30/35 Jährigen. Alles kommentiert vom Sprecher und unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauern.
Einige Stunden herrschten Gewusel und Hektik. Die ersten kamen ins Ziel die Anderen schwangen sich aufs Rad.
Als alle das Ziel erreicht hatten konnte zeitnah die Siegerehrung beginnen. Besonders die selbstgemachten Holzpokale von Lars Koch wurden bestaunt. Von Non-Stop-Ultra waren dabei:
Rebecca, Meron, Johannes, Werner, Debesay, André, Philipp, Dagmar, Michael, Jan und Joachim.
Die favorisierte Staffel mit Andreas, Marcus und Michael kam wegen einer Radpanne nicht ins Ziel.
Schon während die Letzten auf dem Rad saßen begann für uns der Abbau. Die Banner und Stäbe vom Schwimmstart wurden eingepackt. Während der Siegerehrung wurden die Stangen und Zäune entfernt.
Nachdem die letzten Aktiven mit Urkunden und Rad das Gelände glücklich aber erfolgreich verlassen hatten, begann für uns das große Aufräumen. Zelte abbauen. Tische und Bänke wegräumen. Werbebanner und Kisten packen. Alles in den LKW und ins KSB-Büro fahren. Ausladen und zurück. Zielbogen abbauen und einpacken. Mein Zelt, Drucker, Teddy, Siegerpodest und der Rest wurde wieder in den LKW geladen und dann ging es zurück nach Brakel. Hier noch ausladen, LKW abgeben und fix und fertig nach Hause.
Nach ein paar Tagen Abstand, freut man sich aufs Nächste mal.
Adalbert
Ergebnisse unter: https://my.raceresult.com/324221/results


